Wolfgang Leistritz
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| Mein Vater, Fritz Leistritz (rechts) mit seinen Brüdern Martin und Ernst, etwa 1912 |
Großvater, Karl Leistritz, mit seiner geliebten Trompete, etwa 1925 |
Tanzkapelle Fiebiger/Leistritz, rechts mein Vater, Fritz Leistritz, neben ihm (stehend), sein Bruder Martin (Klavier), 1926 |
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| Anzeige von 1930 | Meine Großeltern, Bernhard und Berta Neumann, hatten von 1928 bis 1935 die Falkenbaude gepachtet. Dort haben sich meine Eltern kennengelernt. Foto: Familie Neumann vor der Falkenbaude 1929 |
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| Meine Taufe am 26. Februar 1939, vormittags, vor der evangelischen Kirche Wüstewaltersdorf; v. l. Großvater Karl L., Onkel Hans Neumann, Mutters Cousine, Hilde Eisebith (mit Täufling), Tante Martha L., Mutter, Großmuttel Berta Neumann |
Winter 1940/41, ich sitze im Schnee, in den ich ganz vernarrt gewesen sein soll. Dahinter Mutter mit Edith im Wagen und das Leuchtenberger Haus, unser Geburtshaus sowie Turm der evangelischen Kirche |
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| Mit Vater auf dem Friedhof Wüstewaltersdorf, Winter 1939/40 |
An der selben Stelle, fast 50 Jahre später, Wolfgang Leistritz, August 1988 |
Meine frühesten Erinnerungen reichen in die Zeit, als meine Schwester Edith geboren wurde, das war im November 1940, etwa die Zeit auf dem Foto, oben rechts.
Die Einberufung meines Vaters, Februar 1942, ist mir schon deutlicher in Erinnerung geblieben. Er ging mit anderen Einberufenen die Straße hinunter und wir winkten ihm hinterher. Er hatte Glück, daß "nur" der linke Arm am Ende dieses wahnsinnigen Krieges zertrümmert war, er aber am Leben blieb. Mit dem Spielen der geliebten Geige war es dann aber vorbei. Das Klavier mußte ihn trösten, denn das zu spielen ging so einigermaßen.
